Religionspädagoge Herr Schweizer fuhr mit 13 Schülerinnen und Schülern der Klassen 9ab vom 19. bis 22. Juli 2022 nach Hirschegg im Kleinwalsertal. Bei verschiedenen Aktionen, Spielen, Gesprächen und Bergtouren setzten die Jugendlichen sich mit Fragen wie z.B. Wofür lebe ich? Was ist mir wichtig? auseinander. Der Bezug zum Bergwandern ist dabei offensichtlich:
- Es ist wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen: Rutschige, steile Wege meistert man am besten gemeinsam
- Anstrengende Wege zu gehen, bleibt im Leben nicht aus. Ans Ziel kommt man nur, wenn man sich auf den Weg macht, dranbleibt und Ausdauer zeigt
- Gipfelstürmer: In mir steckt mehr, als ich selbst gedacht habe. Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe
- Seine Grenzen zu spüren und diese zu akzeptieren, gehört zur Reife
- Es tut gut, sich im Eigenständig werden zu üben, fernab der Eltern
Natürlich kamen auch Geselligkeit und Spiele nicht zu kurz. Bei der großen Hitze war ein erfrischendes Bad in der Breitach ebenso ein Highlight wie die abendlichen „Werwolf“ Runden, bei denen man seine Mitspieler/innen davon überzeugen musste, eben kein Monster zu sein.
Die Schülerinnen und Schüler übernahmen selbstverständlich auch Verantwortung bei alltäglichen Aufgaben, der Küchendienst wurde auf alle Schultern verteilt und das Säubern der Unterkunft vor der Abreise waren selbstverständliche Pflichten, die ohne Murren erledigt wurden.
Die Abschlussrunde vor der Heimfahrt zeigte, wie sehr alles den Schülerinnen und Schülern gefallen hatte. Am besten wäre, so der allgemeine Tenor, wenn alles so bliebe und eine Wiederholung im nächsten Jahr stattfinden würde. Diesem positiven Urteil konnten sich auch die Begleitpersonen Marion von Quillfeldt-Schweizer, Joshua Schweizer und Hans-Peter Sopke anschließen.